
Wenn wir über die Fütterung unserer Milchkühe nachdenken, haben wir alle ähnlichen Ziele. Wir möchten hohe Leistungen, gesunde Kühe, kostengünstige Rationen.
Und im Prinzip ist es einfach. Wir brauchen Rationen, die sich am Bedarf der Kuh orientieren. Den Bedarf exakt zu definieren, ist dann schon schwieriger, denn unser Wissen entwickelt sich stetig weiter und es ist immer wieder notwendig, die Kennzahlen, mit denen man rechnet, an die neuesten Entwicklungen anzupassen. Und so verführerisch es erscheint, Rationen auf hohe Milchleistungen zu rechnen – die Grundlage für Leistung ist immer ein gut funktionierender Pansen. Unsere Kühe haben ein fantastisches Verdauungssystem, wenn wir es geschickt nutzen, haben wir gesunde Tiere, hohe Leistungen und eine nachhaltige Milchproduktion. Um ökonomisch zu füttern, empfiehlt es sich, im Rationsberechnungsprogramm aktuelle Preise und Erlöse zu hinterlegen, um von allen möglichen Rationen die mit dem besten IOFC auszuwählen.
Danach wird es komplizierter. Die Futtervorräte auf dem Betrieb müssen über das Jahr reichen und möglichst konstante Rationen ermöglichen. Die Kapazität des Mischwagens soll ausgenutzt, seine Mischungenauigkeit einkalkuliert werden. Die gerechnete Ration muss auf dem Futtertisch liegen, soll nicht selektiert werden und allen Kühen möglichst rund um die Uhr zur Verfügung stehen, so das am nächsten Morgen genau der erwartete Futterrest übrig ist. Praktische Fütterung ist mindestens so herausfordernd wie exakte Rationsberechnung.
Beginnend im Frühjahr 2023 kann ich Dir anbieten, Rationen auf der Basis des Cornell-Systems (CNCPS) für deinen Betrieb zu rechnen und Dich bei der Umsetzung zu begleiten. Ich arbeite unabhängig, verkaufe dir nichts außer meinem Wissen und meinen Erfahrungen. Und ein bisschen Herzblut, denn gesunde, leistungsstarke Kühe sind meine Passion.
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